Anwohner gegen Ausbau DE 21 Blog
Leser: 507 Die Verkehrsprognose für das Jahr 2030 geht von deutlich steigenden Güterumschlägen in den Seehäfen aus. Da die Schieneninfrastruktur schon heute überlastet ist, müssen zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden, um die Güter von den Seehäfen ins Hinterland transportieren zu können. Weil die im Jahr 1992 in den Bundesverkehrswegeplan als „Vordringlicher Bedarf“ aufgenommene Y-Variante unter anderen Vorgaben aufgestellt wurde (diese Variante war hauptsächlich für den Personenfernverkehr konzipiert), hat die Deutsche Bahn, der Bund und das Land Niedersachsen beschlossen, die Bürger bei der...
Leser: 2.383 Gemäß dem deutschen Grundgesetz ist die Bundesregierung für den Bau und die Erhaltung der Bundesverkehrswege verantwortlich. Grundlage hierfür ist der Bundesverkehrswegeplan (BVWP), der vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aufgestellt und vom Bundeskabinett beschlossen wird. Anmeldung Projekte Für die Anmeldung von Projekten waren für die verschiedenen Verkehrsträger (Schiene, Straße, Wasserstraße) unterschiedliche Institutionen, Organisationen und Personen zugelassen. Für Straßen haben die Bundesländer die Vorschläge eingereicht, für Wasserstraßen waren das die Wasser- und Schifffahrtsverwaltungen des Bundes, Verbände sowie die...
Leser: 2.576 Der Bundesverkehrswegeplan wird vom Bundesverkehrsministerium aufgestellt und muss vom Bundestag verabschiedet werden. Er enthält sämtliche beabsichtigte Straßen-, Schienen- und Wasserstraßenprojekte sowie die geplanten Erhaltungsaufwendungen. Es darf kein Projekt in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden, für das kein positives Nutzen-Kosten-Verhältnis zu erwarten ist. Gemäß der „Grundkonzeption für den Bundesverkehrswegeplan 2015“ ist die wichtigste Herausforderung der Infrastrukturpolitik eine Priorisierung der Investitionen, d.h. die Festlegung, welche Projekte umgesetzt werden sollen und in welcher Reihenfolge sie realisiert werden. Den voraussichtlich höchsten Handlungsbedarf ergibt sich beim...
Leser: 2.516 Das Dialogforum Schiene Nord (DSN) hat am 05.11.2015 abgestimmt und sich mehrheitlich für die Alpha-Variante E ausgesprochen. War es das nun? Müssen wir jetzt hinnehmen, dass über 100 Güterzüge mehr pro Tag durch unser Dorf rattern werden und unsere Gesundheit ruinieren und Häuser zerstören? Nein, das war es noch nicht! Man könnte sogar sagen, jetzt geht es erst richtig los. Der nächste Schritt: Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplanes 2030 Zunächst wird ein sogenannter Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplanes aufgestellt und veröffentlicht. Eigentlich sollte das bis...
Leser: 4.945 Sehr geehrte Frau Lotze, sehr geehrte Frau Schröder-Ehlers, in der Landeszeitung vom 11.11.2015 begrüßen Sie die Empfehlung des Dialogforums Schiene Nord, die Alpha-E-Variante zu bauen. Diese Variante sieht den Bau eines 3. Gleises zwischen Lüneburg und Uelzen vor. Wir erlauben uns, Ihnen dazu einige Fragen zu stellen:
Leser: 376 Artikel in der Landeszeitung Lüneburg vom 14.02.2015 kre Deutsch Evern. Andrea Schröder-Ehlers Richtungsschwenk sorgt für Irritationen in Deutsch Evern. Die Lüneburger SPD-Landtagsabgeordnete präferierte während eines Ortstermins in Westergellersen nun doch den Ausbau der vorhandenen Bahnstrecke Lüneburg-Uelzen vor einem Neubau (LZ berichtete). ,,Die Fortführung des dreigleisigen Ausbaus von Lüneburg nach Uelzen erscheint mir als ein gangbarer Kompromiss“, betonte sie. Das sieht Deutsch Everns Bürgermeister Hubert Ringe (CDU) gar nicht so. Ringe warnt vor solchen Gedankenspielen: Werde die Bahnstrecke Hamburg-Hannover zwischen Lüneburg...
Leser: 3.249 Pressemitteilung Dialogforum Schiene Nord: Neubewertung der Lühmann-Variante VCD: Alpha-Variante für Seehafenhinterlandverkehr unzureichend 24.07.2015 Hannover. Nach Beschluss des Dialogforums Schiene Nord vom 17. Juli arbeitet nun eine Gruppe an der Optimierung der sogenannte „Alpha-Variante“, um ihr Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von derzeit 0,7 auf mindestens 1,0 zu verbessern. „Wir halten die Maßnahme so für wenig zielführend, da die Leistungsfähigkeit des Lühmann-Vorschlags durch die Optimierung eher verschlechtert als verbessert wird und die Anwendung der BVU-Methodik nichts am Ranking der Varianten ändern wird....