Aktuelle Berichterstattungen (Oktober 2018)

Liebe Vereinsmitglieder,

die Presse überschlägt sich derzeit mit Meldungen zu Alpha E und „geheimen Plänen“ der Bahn die der sogenannte Projektbeirat „aufgedeckt“ hat. Eigentlich wird nur das gemacht was im Bundesverkehrswegeplan steht. Es wird nach einer Trasse gesucht die den Bedarf deckt und die nötige Fahrzeitverkürzung gewährleistet. Diese Strecke soll zwischen Hamburg und Hannover sein und darf Ortschaften umfahren.

Schon im Dialogforum wurde deutlich das einige Ortsdurchfahrten nicht oder nur sehr schlecht möglich sind und deshalb sind im Abschlussdokument die Umfahrungen benannt. Auch der Projektbeirat hat das Unterschrieben und die Umfahrungen auch nie zur Diskussion gestellt. Nun kann doch niemand so (sagen wir mal) „Naiv“ sein und glauben eine Ortsumfahrung von Lüneburg und Deutsch Evern könnte „Ortsnah“ erfolgen. Da sind einfach zu viele kleine Orte und Naturschutzgebiete und die Bahn braucht weitgehend gerade Strecken. Es ist doch nur logisch das man dann auf einen Korridor kommt, der schon im Vorwege als mögliche Strecke in Betracht kam und der erste Korridor dieser Art ist nun mal Ashausen-Unterlüß.

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Zum Jahresabschluß eine Werksbesichtigung

Unseren Jahresabschluß 2017 begingen wir diesmal am 16.12.2017 mit einer Werksbesichtigung der Zuckerfabrik Uelzen. Trotz des vorweihnachtlichen Termins nahmen an dieser Veranstaltung Mitglieder aus der gesamten Region von Deutsch Evern bis Hamerstorf teil. Nach einer kurzen Einführung durch den Werksführer der Nordzucker AG begrüßte Uwe Gottschalk die Teilnehmer und hielt einen 
Rückblick auf das ereignisreiche Jahr 2017: u.a. die Demonstration in Lüneburg, Einsätze gegen das regionale Raumordnungsprogramm des LK Uelzen in der Fußgängerzone Bad Bevensen, Bahnspaziergänge, Vorortgespräche mit eingeladenen regionalen Politikern zum Thema 3. Gleis, Artikel in Zeitungen und Wortbeiträge in Funk und Fernsehen, neue Aufsteller und vieles mehr. Nach reger Diskussion begann der Werksführer Peter Menz mit seinem Vortrag, Filmvorführung und ergänzenden Folien. Interessierte Fragen wurden gerne und fundiert beantwortet und erklärt. Danach begann die eigentliche Werksführung mit ihren Stationen „von der Rübe zum Zucker“. Auch hier war alles wieder sehr anschaulich und informativ.

Herzlichen Dank an den Werksführer Peter Menz und unser Mitglied Marlies Steinberg-Antony, die die Idee zur Werksführung hatte und sie auch ermöglichte.

Zum Abschluß speisten wir gemeinsam in der neugestalteten Werkskantine und beschlossen in Zukunft eine weitere Werksbesichtigung, dann aber früher im Jahr, anzubieten..

Spendenaufruf

Lieber AGADE21-Unterstützer,

getreu unserem Motto Jetzt reicht’s! Zwei Gleise sind genug! setzen wir uns mit Nachdruck dafür ein, dass kein drittes Gleis zwischen Lüneburg und Uelzen gebaut wird. Das verbindet Sie und den Verein Anwohner gegen Ausbau DE 21 (AGADE21). Wir freuen uns über jede Unterstützung die Sie uns geben können, seien es Ideen, Anregungen oder Taten. Aber um etwas zu bewirken, ist häufig auch Geld erforderlich. Deshalb möchten wir Sie hiermit um eine Geldspende bitten.

Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf folgendes Konto:

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Bei AGADE21 handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein und natürlich werden die Spendengelder ausschließlich zur Erreichung des Vereinszweckes verwendet.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

AGADE21 - Jetzt reicht's! Zwei Gleise sind genug!

Anwohner gegen Ausbau DE 21 e.V.

Der Vorstand

Kassenwartin

S.Klingenberg@AGADE21.org

AGADE21 e.V. vor Ort – in Deutsch Evern

Sehr gute Aktion, sehr gutes Wetter, sehr gute Beteiligung. Das ist das erste Fazit unserer Aktion am Samstag. Unser Spaziergang ging vom Netto Parkplatz über die Holzbrücke, durch das Baugebiet „Hauskoppel“ und über die Brücke „Im Tale“ zum Cafè Tiergarten.

Start beim Netto-Markt

Während der Tour erläuterte Klaus Dieter Röschke den Teilnehmern die Problematik eines dritten Gleises durch Deutsch Evern und den weiteren Orten. Egal welcher Lärmschutz auch versprochen wird – die Erschütterung und der Elektrosmog werden uns massiv belasten. Und während der Bauphase werden wir über viele Monate bis Jahre keine Nacht mehr durchschlafen.

Im Cafè Tiergarten erwarteten uns schon weiter Interessierte, die an dem Spaziergang nicht teilnehmen konnten. Nachdem jeder mit Kaffee und Kuchen versorgt war startete Teil zwei.

Ich stellte den Anwesenden nochmals unsere Sicht auf das Dialogforum, den eigentlichen Auftrag des Forums und was daraus geworden ist dar.

Die Kurzform: Dieses Forum sollte Kriterien entwickeln, nach denen alle Varianten geprüft werden sollten. Von Abstimmung und festlegen auf eine Variante war keine Rede. Kriterien wurden entwickelt aber wie auch im Abschlussdokument nachzulesen, nicht in Gänze auf die Varianten angewendet.

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Mitglieder werben Mitglieder

Liebe Mitglieder des Vereins Anwohner gegen Ausbau DE 21,

wir starten heute unsere Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Machen Sie uns und unser Anliegen bei Nachbarn, Freunden, Verwandten, Kollegen usw. bekannt. Sie als Betroffene/Betroffener kennen am besten die Argumente, warum der dreigleisige Ausbau der Bahnstrecke Lüneburg – Uelzen verhindert werden muss.

Und eines ist auch klar, je mehr wir sind, umso größer ist der Einfluss unseres Vereins. Also, werben Sie für die gute Sache und machen Sie unseren Verein mitgliederstark und schlagkräftig.

Als Belohnung winkt ein großes Plakat und ein AufkleberAufkleber vom Verein Anwohner gegen Ausbaus DE 21. Also, mitmachen lohnt sich!